Nassfutter oder Trockenfutter?
In fast jedem Fall weist Nassfutter einen höheren Fleischanteil aus, ist geschmacksintensiver und mit einem höheren Feuchtegehalt ausgestattet. Das wirkt sich direkt positiv auf den Flüssigkeitshaushalt von Hunden aus. Daher auch die Frage nach dem «mit Wasser gefüllten Napf». Im Umkehrschluss ist die Verpackungseinheit von Nassfutter eher klein, respektive richtet sich danach, dass sie in maximal 3 Mahlzeiten aufgebraucht zu sein (Thema «Haltbarkeit von Hundefutter»). Hochwertiges Nass- und Trockenfutter kann durchaus gemeinsam oder im Wechsel gefüttert werden. Im Prinzip ist die Misch- oder Wechselfütterung besonders praktisch, um die jeweiligen Nachteile jeder Futterart aufzuwiegen.
Tipp der Tierpsychologin
Unsere Kundin und attestierte Tierpsychologin Gabriela schwört z.B. auf die Mischfütterung. Sie füttert ihren Liebling mit Hundefutter von AniSwiss aus der Dose (Nassfutter) und aus dem Sack (Trockenfutter). Essen Sie gerne jeden Tag dasselbe? Wohl eher nicht, und so liebt auch Ihr Hund die Abwechslung in der Hundefütterung – verschiedene Fleischsorten sind hier ein wichtiger Hinweis. Für eine ausgewogene Ernährung Ihres Hundes kann es auch durchaus hilfreich sein, Holistic- und oder Naturvitale Mischungen zu füttern. Ein holistisches Hundefutter hat einen Anteil aus Früchten und/oder Gemüse drin, das naturvitale Hundefutter enthält keine Früchte, aber Gemüse. Unsere Experten vertreten die Meinung, dass Hunde – auch wenn sie vom Wolf abstammen – nicht zwangsläufig reine Fleischfresser sind.
Säure und Base
Häufig führt ein zu hoher Fleischkonsum zu Übersäuerung des Körpers, das kann langfristig zu unangenehmen Gelenk- und Muskelerkrankungen führen. Hier fehlt dem Hund dann der basische Anteil im Futter, dem können Sie mit veganen Zutaten zur Fleischmahlzeit jederzeit abhelfen. Yucca Shidigera beispielsweise ist eine natürliche Pflanze, die der Übersäuerung entgegenwirkt und vor schwierigen und langwierigen Hundekrankheiten schützt. Bei Hunden und anderen Tieren kann es sowohl mit falscher Ernährung, aber durchaus auch wegen Überzüchtung zu Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten kommen.